Marinaden

Eine gute Marinade ist aus der vegetarischen Küche nicht wegzudenken. Zum Beispiel beim Grillen oder Braten. Zum Marinieren besser Öle verwenden, die erst bei hohen Temperaturen verbrennen. Dazu gehören Olivenöl, verschiedene Nussöle (wie beispielsweise Walnuss- oder Erdnussöl) oder spezielles Bratöl. Sonnenblumen- oder Maisöl verbrennen schnell und ergeben einen bitteren Geschmack. Zudem ist verbranntes Öl nicht gesund. Eine Marinade besteht in der Regel aus Öl als Basis, das nach Belieben mit verschiedenen frischen oder getrockneten Kräutern wie Rosmarin, Thymian, Oregano, Estragon, Kerbel, roten Pfefferkörnern, Lorbeerblätter, Wacholder etc. und Knoblauch gewürzt wird. Empfehlenswert sind auch spezielle Grillmischungen aus dem Biohandel (Vorsicht bei Supermarktware. Diese Mischungen enthalten meist Geschmacksverstärker). Die Marinade kann statt mit mediterranen Kräutern mit exotischen Gewürzen wie Koriander, Ingwer oder Curry variiert werden.


Marinade für Seitan- oder Sojasteaks

Zutaten
4 El Olivenöl (Brat-oder Nussöl)
2 Knoblauchzehen
1 Tl  Kräutersalz
1 Tl Sojasauce
1 TL Balsamessig
1 TL Grillgewürz oder frische Kräuter (z.B. Thymian, Rosmarin, Oregano )
ggf. Etwas Zucker
etwas frisch gemahlenen Pfeffer

Zubereitung
In einer Dose (mit Deckel) Olivenöl mit Kräutersalz, Sojasauce, Balsamessig, Grillgewürz oder Kräutern, Zucker und Pfeffer rühren oder schütteln, bis die Marinade eine sämige Konsistenz hat. Nun den Knoblauch schälen, klein hacken und dazugeben. Die Seitanscheiben werden nun nacheinander in eine große Dose (mit Deckel) geschichtet und jeweils mit der Marinade bestrichen. Am besten ist es, sie über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.